Diabetesprävention

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In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass verschiedene Faktoren die Entwicklung eines Diabetes mellitus begünstigen. Hierzu gehören Diabetes in der Familie, Übergewicht, Bewegungsmangel, erhöhter Blutdruck und erhöhte Blutfette. Um festzustellen, wie hoch Ihr persönliches Risiko ist, lassen Sie einen Zuckerbelastungstest durchführen. Bei auffälligen Ergebnissen erarbeiten wir gemeinsam einen Therapieplan. Dieser umfasst unter anderem:

Diabetes mellitus

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Es handelt sich um eine Störung im Zuckerstoffwechsel, man unterscheidet verschiedene Diabetestypen (Typ 1, 2 und 3 ). Bei allen kommt es aufgrund einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse zu einer unzureichenden Insulinversorgung. Dies führt zu einem Ansteigen des Blutzuckers. Liegt der Blutzucker über längere Zeit zu hoch, kann es zu Folgeerkrankungen kommen. Deshalb ist es wichtig, eine frühe Diagnose zu stellen und den Blutzucker in Abhängigkeit von Alter und Begleiterkrankungen abzusenken.

Diabetes mellitus Typ 1

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Nach Angaben des Diabetesinformationsdienstes 2016 sind ca. 0,4 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland an Diabetes mellitus Typ 1 erkrankt. Dies entspricht ca. 5 % aller Menschen mit Diabetes mellitus. Die Zahl der neu aufgetretenen Diabetesfälle nimmt stetig zu, die Ursache ist unbekannt. Damit es zu einer Erkrankung kommt, muss eine Erbanlage bestehen. Die Vererbungswahrscheinlichkeit liegt bei 2-7%. Die meisten Patienten erkranken im Kindes- und Jugendalter, prinzipiell ist eine Erkrankung jedoch in jedem Alter möglich.

Diabetes mellitus Typ 3

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Neben Diabetes mellitus Typ 1 und 2 gibt es noch verschiedene andere Diabetesursachen. Sie werden als Diabetes mellitus Typ 3 bezeichnet. Die häufigste Ursache ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse bei Vorliegen von Gallensteinen oder nach langjährigem Alkoholkonsum.

Diagnose des Diabetes mellitus

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Der Blutzucker wird vom gesunden Körper in sehr engen Grenzen reguliert. Um Störungen im Zuckerhaushalt feststellen zu können, wird weltweit ein standardisierter Zuckerbelastungstest mit 75 g Traubenzuckerlösung (Glucose) durchgeführt. In den letzten 3 Tagen vor der Untersuchung sollten Sie keine Diät machen und ausreichend Kohlenhydrate (mehr als 150 g/Tag z. B. Brot, Nudeln, Reis, Kartoffen, Obst und ähnliches) essen. Darüber hinaus sind große körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Am Tag der Untersuchung wird nach mindestens achtstündigem Fasten morgens der Blutzucker bestimmt.

Gestationsdiabetes

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Beim Gestationsdiabetes handelt es sich um eine Zuckertoleranzstörung, die erstmals in der Schwangerschaft auftritt. Vor allem im 2. und 3. Teil der Schwangerschaft werden vermehrt blutzuckersteigernde Hormone gebildet, die der blutzuckersenkenden Wirkung des Insulins entgegenwirken. In den meisten Fällen bildet sich ein Gestationsdiabetes nach der Geburt wieder zurück. Im weiteren Verlauf des Lebens besteht aber ein erhöhtes Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken. Die Häufigkeit nimmt weltweit zu und wird bis zu 20 % angegeben.