Hypo- und Hyperthyreose

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Störungen der Schilddrüsenfunktion treten häufig gemeinsam mit einem Diabetes mellitus auf. Hierbei muss man zwischen einer Unterfunktion (Hypothyreose) und einer Überfunktion (Hyperthyreose) unterscheiden. Eine häufiger auftretende Unterfunktion der Schilddrüse kann sich u.a. bemerkbar machen durch Müdigkeit, Gewichtszunahme und Kälteempfindlichkeit. Die Überfunktion hingegen führt häufig zu Schweißausbrüchen, Herzrasen, Nervosität und Gewichtsabnahme.

Hypertonie

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Ein erhöhter Blutdruck (Hypertonie) macht sich in der Regel nicht bemerkbar. Symptome können sein vor allem morgendliche Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Ohrensausen, roter Kopf, Nervosität, Herzklopfen, Beklemmungsgefühl über der Brust, Nasenbluten. Bei ca. 90 % der Betroffenen ist die Ursache nicht bekannt. Folgende Faktoren begünstigen die Entwicklung eines hohen Blutdrucks: Bluthochdruck in der Familie, Übergewicht, Bewegungsmangel, Stress, ungünstige Ernährung u.a. erhöhter Konsum von Kochsalz, Alkohol.

Diabetische Folgeerkrankungen

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Eine unzureichende Blutzuckereinstellung, die über Jahre andauert, führt zu Schäden im Bereich von Gefäßen und Nerven. Unterschieden wird hier zwischen kleinen Gefäßen und großen Gefäßen. Schäden an den kleinen Gefäßen nennt man Mikroangiopathie. Betroffen sind Augen, Nieren und Nerven. Schäden an den großen Gefäßen nennt man Makroangiopathie. Betroffen sind Herz, Gehirn, Hauptschlagader, Hals- und Beingefäße.

Die Gefäßschäden unterscheiden sich in Abhängigkeit vom Diabetestyp: